Ein offenes Lachen, das von Herzen kommt – genau das war lange Zeit nicht möglich für unseren Patienten. Doch heute strahlt er wieder selbstbewusst, zeigt Zähne und sagt selbst: „Ich lache jetzt wieder wie früher – ohne die Lippen runterzuziehen.“ Was hat sich verändert? Eine komplexe, hochindividuelle Implantatbehandlung, die in unserer Praxis Budde & Yurtseven im Allee-Center Hamm durchgeführt wurde – von A bis Z in einer Hand.
Das Besondere: Trotz umfangreichem Zahnersatz konnten wir einzelne Zähne erhalten. Möglich wurde das durch moderne Diagnostik, präzise Planung, biologische Knochenaufbauten und digitale Implantologie – kombiniert mit viel Feingefühl für Ästhetik, Funktion und Patientenbedürfnisse.
Der Patient kam mit einem reduzierten Zahnbestand, funktionellen Einschränkungen und deutlich sichtbaren Lücken im Oberkiefer zu uns. Besonders auffällig: Die beiden seitlichen Schneidezähne sowie die beiden mittleren Frontzähne fehlten oder waren nicht erhaltungswürdig. Auch mehrere Seitenzähne mussten ersetzt werden.
Viele Kollegen hätten in so einem Fall zu einer herausnehmbaren Teilprothese geraten – eventuell sogar zu überlangen, unnötig extendierten Brücken, die die bestehenden Pfeilerzähne unnötig geschwächt hätten. Da diese Zähne bereits wurzelkanalbehandelt waren, wäre das Vergnügen wahrscheinlich von kurzer Dauer gewesen.
Für uns stand fest: Das geht besser – mit festsitzendem, funktionellem und ästhetischem Zahnersatz auf Implantaten. Und das Ganze ohne herausnehmbare Lösungen.
Für die festen Zähne wurde der Oberkiefer vollständig mit Implantaten versorgt. Die beiden seitlichen Schneidezähne sowie die Frontzähne wurden durch Implantate ersetzt. Auch im Seitenzahnbereich konnten wir Lücken schließen – mithilfe moderner Implantatsysteme und zuvor durchgeführter externen Sinuslifts.
Diese Sinuslift-Operationen – also der Aufbau der Kieferhöhlen mit Knochenersatzmaterial – wurden bereits sechs Monate vor dem Implantatsetzen durchgeführt. Für den Knochenaufbau verwendeten wir ein hochwertiges bovines Ersatzmaterial (medizinisch aufbereiteter Rinderknochen), das vom Körper nach und nach in eigene Knochensubstanz umgebaut wird.
Zusätzlich kam bei uns PRF (Platelet-Rich Fibrin) zum Einsatz – ein biologisches Konzentrat aus dem Eigenblut des Patienten. Es enthält Wachstumsfaktoren und Immunzellen, die die Heilung fördern und das Knochenwachstum anregen. So schaffen wir eine biologische Grundlage für eine langfristig stabile Implantatversorgung – ganz ohne große Knochenentnahmen.
Ein entscheidender Punkt in der Behandlungsplanung war die Bisshebung. Viele Zähne im Seitenzahnbereich waren über die Jahre „runtergeknirscht“, also in ihrer Höhe reduziert. Diesen Zustand haben wir korrigiert – die ursprüngliche vertikale Dimension wurde wiederhergestellt. Das bedeutet: nicht nur schöner, sondern auch funktioneller.
Unsere Langzeitprovisorien wurden nicht einfach „provisorisch“ eingesetzt, sondern gezielt als Testversion für die spätere Versorgung genutzt – aus hochwertigem dentalem Kunststoff oder auch bereits in Keramik. So konnte der Patient schon im Vorfeld sehen (und fühlen), wie seine neuen Zähne aussehen und funktionieren würden. Anpassungen an Form, Farbe und Stellung sind im Provisorium jederzeit möglich – bis alles passt.
Ein weiterer Baustein unseres Erfolgs ist die präzise digitale Planung. Vor dem Implantieren erstellen wir eine 3D-Röntgenaufnahme (DVT), auf deren Basis wir die Implantate virtuell im Knochen positionieren. Aus dieser Planung entsteht eine Bohrschablone, die bei der Operation exakt vorgibt, wo jedes Implantat platziert wird – minimalinvasiv und sicher.
Man kann sich das wie beim Hausbau vorstellen: Zuerst werden die „Wände“ gegossen – in unserem Fall der Knochenaufbau –, diese härten über sechs Monate aus. Erst danach wird implantiert – punktgenau, digital geplant und exakt umgesetzt.
Ein besonders schöner Effekt: Durch die Versorgung konnte nicht nur die Zahnstellung wiederhergestellt werden – wir konnten auch den bukkalen Korridor erweitern. Das heißt, der Zahnbogen wurde optisch verbreitert – aus einem vorher spitz zulaufenden, parabelförmigen Bogen wurde ein harmonisches, breites Lächeln. Das verleiht dem gesamten Gesicht mehr Ausdruck und Jugendlichkeit.
Alle verwendeten Materialien sind selbstverständlich hochwertige Markenprodukte, biokompatibel und langjährig erprobt.
Wo immer möglich, haben wir Zähne erhalten. Alte Brücken, die mehrere Zähne verbunden hatten, wurden entfernt – stattdessen erhielten die verbliebenen Zähne Einzelkronen. Das kommt der natürlichen Anatomie am nächsten und erlaubt eine bessere Pflege sowie langfristige Stabilität.
Das gesamte Behandlungskonzept wurde in unserer Praxis im Allee-Center Hamm umgesetzt. Bei Budde & Yurtseven arbeiten Chirurgie, Prothetik und Zahntechnik unter einem Dach – inklusive eigenem Meisterlabor unter Leitung von Anton Javorek. Unsere Zahntechniker*innen begleiten viele Termine direkt im Zimmer, beraten zur Farbe, zur Zahnform und helfen bei der individuellen Gestaltung.
Implantation, Knochenaufbau, Prothetik, Nachsorge: alles koordiniert, alles mit einem Ziel – ein stabiles, schönes und funktionelles Ergebnis.
Besonders stolz sind wir auf unseren Umgang mit Angstpatienten. In den über 15 Jahren Praxis haben wir keine einzige Vollnarkose mehr gebraucht. Warum? Weil wir andere, schonendere Verfahren einsetzen – vor allem aber, weil wir uns Zeit nehmen und einfühlsam auf unsere Patienten eingehen. In vielen Google-Rezensionen und Video-Testimonials wird genau das betont.
Viele, die jahrelang nicht mehr zum Zahnarzt gegangen sind, verlassen unsere Praxis nach Abschluss der Behandlung nicht nur mit neuen Zähnen – sondern mit einem völlig neuen Lebensgefühl.
Die Implantologie liegt bei uns in den Händen von Christian Budde – mit zwei Masterabschlüssen in Implantologie und täglicher chirurgischer Erfahrung. Für den Bereich der Zahnerhaltung – etwa Wurzelkanalbehandlungen und Aufbaufüllungen – ist unser Kollege Taner Yurtseven zuständig. Gemeinsam bilden wir ein eingespieltes Team, das alle Facetten moderner Zahnmedizin abdeckt.
Fazit: Selbstbewusst lachen – auch bei schwierigen Ausgangssituationen
Dieser Fall zeigt eindrücklich: Auch bei stark reduziertem Zahnbestand ist heute eine hochwertige, festsitzende Versorgung möglich – ohne herausnehmbare Prothese, ohne Vollnarkose, mit ästhetisch überzeugendem Ergebnis. Der Patient kommt aktuell nur noch für die Unterkieferbehandlung – der Oberkiefer ist abgeschlossen und sieht großartig aus.
Wenn auch Sie glauben, „bei mir geht nichts mehr“ – lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen. Wir freuen uns auf Sie!
Zahnarztpraxis Budde & Yurtseven – im Allee-Center Hamm
Implantologie | Zahnerhaltung | Eigenes Meisterlabor