
Kurze Implantate entsprechen in Aufbau und Funktion denen von Standartimplantaten, weshalb sich der Behandlungsablauf in meisten Teilen gleicht. Doch der Einsatz von normalen Implantaten mit einer durchschnittlichen Länge von 10-14mm wird oft durch den Unterkiefernerv bzw. im Oberkiefer durch die Kieferhöhle begrenzt. Um das reduzierte Knochenangebot auszugleichen ist dann ein Knochenaufbau notwendig, welcher einen großen chirurgischen Eingriff darstellt und eine hohe Belastung für den Patienten mit sich bringt. Durch die geringe Aufbauhöhe von meist 6-8mm bei kurzen Implantaten kann dieser Knochenaufbau verhindert werden und somit eine flexible, kostengünstige Behandlung geboten werden.
Shorty-Implantate stellen eine kostengünstige Behandlung dar, da sie weniger Platz einnehmen und so der Knochenaufbau wegfällt. So machen sie gleichzeitig eine Implantatbehandlung für mehr Patienten möglich. Ein weiterer Vorteil ist die verkürzte Vorbereitungs- und Einheilphase, welche weniger Schmerzen und postoperative Beschwerden mit sich bringt. Außerdem haben Studien und Langzeitbeobachtungen bewiesen, dass kurze Implantate sich kaum von Standartimplantaten in Belastbarkeit und Lebenserwartung unterscheiden.
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